Steckbrief

Hi, ich bin Nadia und 2025 zum dritten Mal als Fundriderin für die Kleine Hilfsaktion unterwegs.

Zusammen mit 15 anderen Fundrider:innen – von denen einige enge Freunde sind oder wurden – fahre ich mit dem Roller durch Kambodscha, besuche Projekte, leiste Nothilfe und berichte euch über die Arbeit der Kleinen Hilfsaktion in dem Land, das eine der brutalsten Geschichten der jüngeren Vergangenheit hinter sich hat. Bis heute fehlt es für die meisten an allem: an Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, sozialen Sicherheiten. Besonders auf dem Land ist die Armut groß. Viele Familien leben in Hütten ohne festen Boden, ohne Wasser, ohne Strom. Kinder können nicht zur Schule gehen, weil sie arbeiten müssen, um ihre Familien zu unterstützen.

Ich habe in den letzten Jahren selbst gesehen, was das bedeutet. Ich erinnere mich an einen Jungen, dessen Hand durch eine Verbrennung so stark vernarbt war, dass er sie nicht mehr bewegen konnte. Eine Operation hat das verändert. Heute kann er wieder greifen, schreiben, lernen – Dinge, die für uns selbstverständlich sind, für ihn aber die einzige Chance bedeuten, der Armut zu entkommen. Manchmal ist nur ein Fahrrad, damit die Kinder die langen Wege zur Schule bewältigen können. Die Reparatur von Pflügen, damit man sich wieder auf dem Feld verdingen kann… schaut euch am besten mal die Projektberichte aufwww.kleinehilfsaktion.de an.

Ich weiß, dass es überall auf der Welt Leid gibt – auch hier vor unserer eigenen Haustür. Warum also Kambodscha?

  • Weil hier mit vergleichsweise wenig Einsatz eine unmittelbare, drastische Veränderung möglich ist.
  •  Weil es hier oft keine staatlichen Strukturen gibt, die einspringen, wenn jemand fällt.
  • Weil ich sicher weiß, dass die KhA die Spenden sinnvoll einsetzt.

Genau deshalb reise ich auch dieses Jahr wieder mit: um zu helfen, aber auch, um die Familien und Projekte der letzten Jahre zu besuchen und zu sehen, was sich verändert hat. Nach zwei Touren kann ich mit voller Überzeugung sagen: Jede Spende bewirkt etwas.

Ihr könnt mich mit einer Kilometer-Spende (wie beim Sponsorenlauf aus der Schule) oder – etwas einfacher 😉 – mit einem Festbetrag unterstützen. Jede Spende, egal wie klein, kann für jemanden in Kambodscha einen großen Unterschied  machen.

Danke, Eure Nadia

P.S. Meine eigenen Reisekosten übernehme ich natürlich vollständig selber.

 

 

 

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