Heute:  139,6 km * 6,35 € = eingefahrene Spendensumme  886,46 €

Gleich nach dem heutigen Start vom Guesthouse aus geht es nach fünf Kilometern bereits runter vom Asphalt und rauf auf die Piste.
Wir fahren über eine Brücke, die nicht von Autos befahren werden darf. Zu schmal, aber vor allem mit zu wenig Tragkraft. Auch hier müssen wir wegen der Gefahr des Aufschwingen der Brücke einzeln passieren. Gleich dahinter geht es steil bergauf! Wow, was für eine interessante Strecke.
Immer wieder Abstand lassen, oder als erster fahren, ansonsten staubt es einfach zu stark, die Sicht fehlt. Die Strecken sind ähnlich wie am Vortag doch zum Ende hin gibt es ein paar Highlights – Single-trails ! Single-trails sind Wege, die so schmal sind, dass wir ständig mit Pflanzen, Steilhängen und unseren Lenkerenden kalkulieren. Hier kann das Servicefahrzeug nicht mehr folgen und umfährt diesen speziellen Teil.
Der heutige Track ist wieder sehr anspruchsvoll, mit Flussdurchfahrten und direkten Steilaufpassagen. Unser Enduro-Herz schlägt vor Begeisterung.
Thongkoon, unser Guide, ist die Strecke selber seit sechs Jahren nicht mehr gefahren, und wir müssen zweimal umdrehen, da wir den falschen Abzweig gewählt hatten.
Am Ende des Trails finden wir den Weg zurück auf den Asphalt und genießen die 40 Km einfaches „Rollenlassen“. Kurz vor der Ankunft im Hotel verabschiedet sich noch Wolfgangs Auspuffaufhängung. Der Lärm ist so ohrenbetäubend, dass wir ihn für die letzten Kilometer ans Ende der Gruppe schicken 🙂
Am Hotel gibt es einen Grill-Abend, den das Guide-Team kurzfristig organisiert hat. Irgendwie fühlen wir uns so, als hätten wir es auch verdient ….

Verfasser/in: Dein/e Fundrider/in

Datum: 16. Februar 2020

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