Die Fundridingtour durch Laos und Kambodscha ist eine schöne Geschichte von Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft. Über 1.500 Kilometer legten die Teilnehmer zurück, um Licht in das Leben derer zu bringen, die im Schatten der Armut stehen. In Pursat und Banan realisierten sie 32 Emergeny-Projekte, jedes ein Hilfsangebot von Mensch zu Mensch. Dabei übergaben die Fundrider 16 Rollstühle und Rollatoren, um die Mobilität und damit die Würde der Empfänger zu stärken.

Besonders bemerkenswert war die Ausrüstung der Kandieng School mit 20 neuen Laptops, gespendet von der Firma All for One Group SE, was das Lernumfeld der Schüler deutlich verbessert. Doch über die materielle Unterstützung hinaus waren es die menschlichen Begegnungen, die die Seele dieser Reise ausmachten.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Bareebo, einer NGO in Banan, die von David Emery und Bong Kov geleitet wird, konnten die Fundrider in kurzer Zeit eine breite Palette an Hilfe leisten – von lebenswichtigen Lebensmitteln über Küchenequipment und Schlafgelegenheiten bis hin zu neuen Dächern oder ganzen Hütten.

Bong Kovs Worte klingen nach: „Wir treffen hier die Ärmsten der Armen und müssen herausfinden, was deren wirkliche Not ist und was ihre Bedürfnisse sind. Nur so können wir Starthilfe für ein selbstbestimmtes Leben geben.“ Diese Worte sind die Leitlinie dieser Tour und wurden durch die Handlungen jedes Fundriders mit Leben gefüllt.

Mit fast 100.000 Euro an gesammelten Spenden hat diese Gruppe von Fundridern bewiesen, dass Großzügigkeit und Mitgefühl kraftvolle Instrumente des Wandels sind. Ihre Reise endet, doch die Geschichten, die sie geschrieben haben, und die Hoffnung, die sie gesät haben, werden weiterhin in den Herzen der Menschen wachsen, denen sie begegnet sind.

Mit unserem aufrichtigen Dank schließen wir diesen Bericht. Danke an die Fundrider, deren Einsatz die Welt ein wenig heller macht. Ihre Räder drehten sich durch die Straßen von Laos und Kambodscha, aber ihre Wirkung wird noch lange über diese Pfade hinaus spürbar sein.