Error: Contact form not found.
Error: Contact form not found.

Ich würde mich gerne über das Km-Sponsoing hinaus, weiter für die Kleine Hilfsaktion engagieren und Mitglied werden.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Vientiane (Laos)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Vientiane.
Treffpunkt: Vientiane
Wie immer und überall treffen sich die Fundriderinnen und Fundrider am Samstag. So hat jeder die Freiheit, schon vorher anzureisen, um sich das Zielgebiet in Ruhe anzuschauen, oder einfach an diesem Tag anzukommen.
Treffpunkt ist heute in Vientiane, der wunderschönen Hauptstadt von Laos. Nach der Ankunft am Flughafen einfach ein Taxi oder Tuk-Tuk nehmen – wenige Minuten später ist man da. Jetzt heißt es ankommen, duschen, akklimatisieren und vielleicht schon ein wenig Vientiane auf eigene Faust erkunden.
Am Abend sind alle eingetroffen und wir sitzen zur ersten gemeinsamen Besprechung zusammen.
Route: Vientiane – Ankommen & Rollerübergabe
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Ankommens. Nach dem Frühstück bleibt Zeit, sich einzugewöhnen, durch die Stadt zu bummeln oder einfach einen Kaffee am Mekong zu genießen.
Am Nachmittag erfolgt die Übergabe der Roller. Jeder bekommt seine Maschine, und wir nehmen uns Zeit, alles in Ruhe einzustellen und eine kurze Einweisung zu geben. So hat jeder Gelegenheit, sich mit dem Roller vertraut zu machen und ein Gefühl für die Fahrt zu bekommen.
Am Abend treffen wir uns locker zum gemeinsamen Essen – die perfekte Gelegenheit, sich kennenzulernen und die Vorfreude auf die bevorstehenden Etappen zu teilen.
Route: Vientiane – Muang Fuang (196 km)
Jetzt geht es los – die erste Etappe steht auf dem Plan. Wir fahren über die Straße Nr. 10 zum Fluss Nam Ngum, wo wir an Bord eines kleinen Bootes zu Mittag essen. Unterwegs machen wir Halt bei einer Salzfabrik – ein unerwartet faszinierender Stopp. Das Salz wird hier aus Salzwasser gewonnen, das über Stunden in großen Pfannen auf über hundert Jahre alten Holzöfen erhitzt wird. Ein unglaubliches Schauspiel und ein Einblick in echtes Handwerk.
Unser heutiges Ziel ist Muang Fuang. Bevor wir dort ankommen, halten wir auf dem Markt, um Zutaten für unser Abendessen einzukaufen. Hier gibt es wirklich alles – von Chili, Bananen und frischem Gemüse bis hin zu Fischen oder Ratten. Ein authentischer Blick in das alltägliche Leben der Region.
Die Ankunft in unserem Homestay ist ein echtes Highlight. Über einen kleinen Steg aus vier Planken überqueren wir den Fluss und gelangen zu einem wunderschönen Holzhaus, das direkt am Ufer liegt. Jeder hat hier sein eigenes, besonderes Zimmer. Gleich daneben fließt der Nam Ngum – ein kräftiger, schnellfließender Fluss. Wer möchte, kann sich auf einem aufgeblasenen Reifen flussaufwärts treiben lassen und mit der Strömung zurück zum Haus gleiten – aber Vorsicht, nicht den Ausstieg verpassen.
Unsere Guides sind nicht nur hervorragende Fahrer, sondern auch fantastische Köche. Am Abend genießen wir ihr Essen und lassen den Tag auf der Terrasse beim Sonnenuntergang ausklingen.
Route: Muang Fuang – Vang Vieng (121 km)
Nach einem wunderschönen Abend in Muang Fuang haben wir sicher alle tief und fest geschlafen. Nach dem sensationellen Frühstück, das von Thongkhoon und unserem zweiten Guide zubereitet wird, starten wir zu einem kurzen Ausflug in die Umgebung – etwa 25 Kilometer, ganz freiwillig.
Der Trip beginnt mit einer abenteuerlichen Flussüberfahrt – maximal zehn Roller passen auf die kleine Fähre. Danach führt uns eine Schotterpiste zu einer nahegelegenen Schule. Wer Stifte oder Schulmaterial von zu Hause mitgebracht hat, kann sie hier an die Kinder übergeben – ein herzerwärmender Moment. Die Rückfahrt durch die beeindruckende Landschaft ist ebenfalls ein Highlight und für alle, die früh aufgestanden sind, die Mühe mehr als wert.
Zum Mittag gibt es Sandwiches als Stärkung, bevor wir uns auf die nächste Etappe begeben: 121 Kilometer Richtung Vang Vieng. Die Straße ist abwechslungsreich – teils asphaltiert, teils Schotter, Sand oder Schlamm. Eine Tour mit ständig wechselndem Untergrund, herrlichen Ausblicken und jeder Menge Fahrspaß, die alle Fundriderinnen und Fundrider zum Schwärmen bringt.
Route: Vang Vieng – Kasi (Hot Springs) (89 km)
Genug vom Touristentrubel – heute geht es in die Berge. Vor uns liegen knapp 90 Kilometer bergauf, und wir teilen uns in drei kleinere Gruppen auf, um sicher und entspannt zu fahren. So können wir langsamer fahrende Fahrzeuge besser überholen und das Tempo individuell anpassen.
Mit jeder Kurve wird die Landschaft beeindruckender. Einige chinesische Trucks kämpfen sich mühsam die Steigungen hinauf, während wir die gut ausgebaute Straße genießen. Immer höher schrauben wir uns – bis auf rund 1.000 Meter. Die Aussicht ist atemberaubend, und dieser Streckenabschnitt gehört eindeutig zu den schönsten und abwechslungsreichsten der gesamten Tour.
Staubig, verschwitzt, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht erreichen wir unser Quartier bei den Hot Springs. Ein traumhafter Ort mit terrassenförmigen Becken, die von einer heißen Quelle gespeist werden. Es gibt kaum etwas Besseres, als nach einem Tag im Sattel in 40 Grad warmem Wasser den Staub der Strecke abzuspülen.
Am Abend genießen wir ein Barbecue und lassen den Tag gemütlich ausklingen – in kleinen Hütten oder Zelten, mitten in der Natur.
Route: Hot Springs – Phonsavan (160 km)
Heute geht es weiter nach Norden. Ab Kasi führt die Strecke zunächst etwa 25 Kilometer bergauf, bis wir auf rund 1.300 Metern Höhe einen Pass erreichen und dort nach Osten abbiegen. In dieser Höhe überqueren wir das Gebirge – eine der schönsten Panoramastrecken der gesamten Tour.
Mit Blick auf uralte, noch bewohnte Kalksteindörfer kommen wir nur langsam voran. Die Aussicht ist einfach zu beeindruckend, um zu hetzen. Zum Mittag kehren wir im Restaurant Nam Jak ein, bevor wir nach einer kurzen Pause die restlichen 70 Kilometer in Angriff nehmen.
Am späten Nachmittag erreichen wir Phonsavan. Unser Homestay liegt auf einem Hügel oberhalb der Stadt und gehört einem Franzosen, der sich hier seinen Traum erfüllt hat. Die einzelnen Bungalows bieten einen fantastischen Blick über das Tal, und das dazugehörige Restaurant lässt keine Wünsche offen. Wer möchte, kann natürlich auch zum Abendessen in die Stadt hinunterfahren.
Woche 2 – Begegnungen & Projekte
Route: Phonsavan – Muang Mo (177 km)
Nach einem großartigen Frühstück mit Blick über das Tal von Phonsavan starten wir in Richtung Muang Mo. Nachdem die Roller vollgetankt sind, besuchen wir auf einem nahegelegenen Hügel ein sogenanntes Jarfield. Der Legende nach sollen die mannshohen Steinkrüge einst zum Brennen von Whisky genutzt worden sein, um die Soldaten nach siegreichen Schlachten bei Laune zu halten.
Der Norden von Laos, in dem wir uns befinden, wurde während des sogenannten Secret War stark bombardiert. Schätzungen zufolge liegen noch immer bis zu 80 Millionen Blindgänger im Boden. Viele entschärfte Bomben finden heute eine zweite Verwendung – als Aschenbecher, Gartenzäune oder Dekoration.
Nach diesem eindrucksvollen Zwischenstopp geht es weiter bergauf über Schotter- und Staubpisten. Passstraßen mit bis zu zwölf Prozent Steigung oder Gefälle fordern volle Konzentration – von Fahrer und Maschine. Die letzten 50 Kilometer verlaufen dann wieder flacher und lassen sich entspannt fahren.
Route: Muang Mo – Viengthon (168 km)
Das Frühstück nehmen wir heute in einem kleinen Restaurant in der Nähe ein. Unser Guide Thongkhoon steht im Hinterhof an einer offenen Feuerstelle und brät Rührei im Wok – einfach, authentisch und unglaublich lecker.
Gut gestärkt starten wir auf eine anspruchsvolle Strecke. Teilweise geht es nur im ersten Gang voran – steil, holprig und voller Schotter. Nach dem anstrengenden Aufstieg folgt eine ebenso fordernde Abfahrt auf der anderen Seite des Berges. Endlich wieder auf Asphalt, genießen wir die Fahrt Richtung Tasi. Die kurvige Strecke mit ihren traumhaften Serpentinen ist die perfekte Belohnung für das Durchgeschüttel am Vormittag.
In Tasi gibt es eine einfache Nudelsuppe zum Mittag, bevor wir die letzten 100 Kilometer in Angriff nehmen. Auf der Straße begegnen wir kaum Fahrzeugen, dafür aber Kühen, Hunden, Schweinen und vielen Wasserbüffeln. Anders als in Kambodscha laufen sie hier selten plötzlich auf die Straße – manchmal liegen sie einfach mitten drauf.
Heute fahren wir in zwei Gruppen, damit die Schnelleren ihr Tempo frei wählen können, ohne dass sich jemand unter Druck fühlt. Unterwegs besuchen wir ein Bergdorf, dessen einstöckige Häuser ohne Fenster gebaut sind, um die Innentemperatur konstant zu halten. Gegen 16 Uhr – noch vor Einbruch der Dämmerung – erreichen wir Viengthon und lassen den Tag entspannt ausklingen.
Route: Viengthon – Kong Lor (Cave) (115 km)
Guten Morgen in Viengthon! Zuerst wird getankt und alles startklar gemacht für die Fahrt zur Kong Lor Cave.
Der erste Teil der Strecke führt über gut ausgebaute Straßen – zunächst über den Namkading und später über den Nam Ngouang River. Dort legen wir einen kurzen Stopp ein, um uns die besonderen Boote anzuschauen: aus alten Flugzeugtanks geschnitten und zu kleinen Flößen umgebaut – Not macht erfinderisch.
Je weiter wir fahren, desto schmaler und ärmlicher werden die Dörfer. Statt gemauerter Häuser stehen hier einfache Holzhütten, viele davon schon in die Jahre gekommen, aber immer noch bewohnt. Überall winken uns Kinder zu, manche versuchen, während der Fahrt abzuklatschen. Man spürt deutlich, wie weit wir hier vom Mainstream entfernt sind – und genau das macht es so besonders.
Auf einer breiten roten Lehmpiste legen wir unsere Mittagspause ein und bereiten Sandwiches zu, sehr zur Verwunderung der vorbeifahrenden Einheimischen. Der letzte Abschnitt wird wieder etwas holpriger, bis wir am Ende eines Tals unsere Unterkunft erreichen – das Spring River Resort. Ein kleines Paradies direkt am Fluss, umgeben von steilen Felswänden, liebevoll geführt von einem Schweizer Paar.
Route: Ein Tag im Paradies (0 km)
Hier muss man einfach einen ganzen Tag bleiben. Blaue Lagunen, dichte Vegetation und eine gewaltige Höhle, die man mit dem Boot in über einer Stunde durchquert – ein unvergessliches Erlebnis. Dazu kommt die unglaubliche Ruhe und Gelassenheit der Schweizer Besitzer, die diesem Ort seinen besonderen Zauber verleihen.
Die Hütten stehen auf Stelzen verteilt inmitten riesiger grüner Blätter und sind nur durch schmale Stege miteinander verbunden. Ein Idyll, das seinesgleichen sucht – perfekt, um einfach loszulassen und den Moment zu genießen.
Route: Kong Lor – Paksan (174 km)
Zurück in die Realität – heute geht es wieder auf die Straße. Wir wollen Kilometer machen und damit Spendengelder sammeln, also los in Richtung Paksan.
Die erste Hälfte der Strecke ist wunderschön: weite Felder, eine beeindruckende Felsformation und schließlich ein kleiner Gebirgszug, den wir in sanften Serpentinen überqueren. Im weiteren Verlauf wird die Strecke unspektakulärer – vielleicht auch, weil die Eindrücke der letzten acht Tage schwer zu übertreffen sind.
Nach 174 Kilometern erreichen wir Paksan, eine Stadt direkt am Ufer des mächtigen Mekong. Hier abends zu sitzen und über den Fluss nach Thailand hinüberzuschauen, ist ein besonderer Moment. Vielleicht gönnt sich der eine oder andere noch eine Massage, bevor es ins Bett geht – morgen steht nochmal ein sportlicher Tag bevor.
Route: Paksan – Vientiane (189 km)
Am Donnerstagmorgen verlassen wir Paksan und fahren über die Schnellstraße von Osten nach Westen in Richtung Vientiane. Nach etwa 50 Kilometern biegen wir jedoch noch einmal ab, um das letzte Highlight der Tour mitzunehmen.
Zunächst geht es über eine gut ausgebaute Straße, dann über eine rote Lehmpiste und schließlich über eine holprige Motocross-Strecke bis zu einem schmalen Trampelpfad. Wie es sich für eine echte Offroad-Sektion gehört, fahren wir hier im gemütlichen Trailtempo. Unten angekommen, legen wir die letzten 400 Meter zu Fuß zurück – und stehen vor einem wunderschönen Wasserfall. Der Aufstieg lohnt sich: wir klettern bis zum kühlen Nass und genießen die erfrischende Abkühlung, während Thongkhoon und unser zweiter Guide das Mittagessen zubereiten.
Wieder trocken geht es zurück auf die Straße. In der Nachmittagssonne und schließlich im Feierabendverkehr wuseln wir mit der gesamten Truppe durch die Straßen von Vientiane – zurück zu unserem bekannten Hotel, der Villa Lao.
Rund 1.600 Kilometer durch Laos liegen nun hinter uns. Ein faszinierendes Land mit traumhafter Landschaft und unglaublich herzlichen Menschen – wir alle sind verliebt in Land und Leute.
Route: Vientiane – individuelle Abreise
Heute endet unsere gemeinsame Zeit in Laos. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns voneinander – jede und jeder tritt die individuelle Heim- oder Weiterreise an.
Hinter uns liegen unvergessliche Tage voller Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse. Laos hat uns mit seiner Landschaft, seiner Gelassenheit und seinen herzlichen Menschen begeistert. Wer weiß – vielleicht sehen wir uns auf der nächsten Fundriding-Tour wieder.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Luang Prabang (Laos)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Luang Prabang.
Treffpunkt: Luang Prabang
Ankunft in der sprichwörtlich schönsten Stadt Südostasiens.
Alle Teilnehmenden reisen individuell an – unser Treffpunkt ist ein charmantes Hotel in Flussnähe. Dort übernehmen wir die Fahrräder. Am Abend kommen wir erstmals als Gruppe zusammen, genießen ein gemeinsames Essen und besprechen den Ablauf des nächsten Tages.
Route: Luang Prabang (50 km)
Nun ist das Warten vorbei – heute übernehmen wir unsere Enduros. Roland Debschütz und Thongkhoon, unser laotischer Guide, unterstützen alle dabei, die Maschinen individuell einzustellen.
Zwar haben alle Teilnehmenden bereits Motorraderfahrung, doch Offroad- oder Enduro-Erfahrung ist nicht bei jedem gleich ausgeprägt. Deshalb fahren wir die Offroad-Passagen während der Tour in zwei bis drei kleineren Gruppen. So können wir besser auf unterschiedliche Fahrlevels eingehen – und jede und jeder kommt auf seine Kosten.
Heute steht zunächst ein kleines Training auf dem Programm. Jede*r soll ausreichend Zeit haben, sich mit dem neuen Gefährt vertraut zu machen. Dabei lernen wir euch fahrerisch kennen und geben gerne den ein oder anderen Tipp oder Trick weiter.
Am Abend treffen wir uns zur ausführlichen Tourbesprechung, bevor es morgen endlich richtig losgeht.
Route: Luang Prabang → Phonsavanh (225 km, ca. 50 % Offroad)
Unsere erste große Etappe führt uns durch abgelegene Bergregionen nach Phonsavanh, die Hauptstadt der Provinz Xiengkhouang. Der Track verläuft durch eine so beeindruckende Landschaft, dass man kaum weiß, wohin man zuerst schauen soll.
Da es die erste Etappe ist, halten wir uns noch an gut fahrbare Straßen und einfache Dirt Roads – leicht zu meistern, aber bereits weit weg vom touristischen Mainstream. Unser Ziel ist Phonsavanh, das wir noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Die Stadt ist bekannt für die „Plain of Jars“, und die Region gilt bis heute als stark mit nicht explodierten Kampfmitteln belastet. Keine Sorge – Thongkhoon und sein Team kennen jede Strecke in- und auswendig, wir bewegen uns ausschließlich auf sicheren, befahrenen Wegen.
Wenn es die Zeit erlaubt, besuchen wir das Arbeitszentrum der „Mine Advisory Group“ (MAG) Laos. Die Organisation widmet sich der Räumung von Blindgängern und informiert eindrucksvoll über die bis heute spürbaren Folgen der massiven Bombardierungen während des Indochina-Krieges. In keinem Land der Welt wurden pro Kopf mehr Bomben abgeworfen als hier – ein bedrückendes, aber zugleich sehr bewegendes Erlebnis.
Ein langer, eindrucksvoller Tag voller Kontraste – genau das, was Fundriding ausmacht.
Route: Phonsavanh → Vieng Thong (145 km, ca. 75 % Offroad)
Heute heißt es früh aufstehen – uns erwartet eine anspruchsvolle Etappe. Nur etwa ein Viertel der Strecke ist asphaltiert, der Rest besteht aus Offroad-Passagen – genau das, was wir uns wünschen.
Der Track führt uns durch abgelegene Gebiete, weit entfernt von touristischen Routen. Da es unterwegs keine geeigneten Restaurants gibt, genießen wir ein Picknick mitten in der Natur – mit traditionellem laotischem Essen: Klebreis und Laap, frisch und kräftigend für die verbleibenden Kilometer.
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter. Der Weg nach Vieng Thong hat es in sich, aber die Landschaft und das Gefühl völliger Abgeschiedenheit machen jede Anstrengung wett. Die kleine Stadt, in der wir übernachten, liegt fernab der Zivilisation und erinnert uns daran, wie besonders und individuell diese Tour ist. Genießt es – genau dafür sind wir hier.
Route: Vieng Thong → Nong Khiaw → Muang Ngoi Khao (185 km, ca. 15 % Offroad)
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Etappe, die zunächst auf Asphalt entlang der schönen Straße Nr. 1 verläuft. Die Strecke führt durch dichte Wälder, ist angenehm ruhig und bietet bis Nong Khiaw kaum Verkehr – ideal zum entspannten Fahren und Genießen.
Zum Mittagessen kehren wir in einem kleinen lokalen Restaurant im Dorf ein, bevor es am Nachmittag noch einmal richtig malerisch wird. Wir wechseln auf eine unbefestigte Straße, die dem Lauf des Nam Ou Rivers folgt. Die Ausblicke auf die Kalksteinberge sind spektakulär – eine dieser Passagen, bei der man am liebsten alle paar Meter anhalten würde, um die Szenerie zu fotografieren.
In Muang Ngoi Khao angekommen, hat jeder die Freiheit, den Abend nach Lust und Laune zu gestalten. Treffpunkt für fast alle wird sicher das Ning Ning Restaurant sein – bei einem kühlen Bier und einem Sonnenuntergang, der seinesgleichen sucht.
Route: Muang Ngoi Khao (Ruhetag)
Heute ist ein kompletter Ruhetag angesagt. Nach den letzten Etappen haben wir uns eine Pause mehr als verdient. Jeder kann den Tag nach eigenem Belieben gestalten – entspannen, das Dorf erkunden oder einfach die friedliche Atmosphäre am Fluss genießen.
Woche 2 – Berge, Menschen & Momente
Route: Muang Ngoi / Ban Pong Jong → Kham Pout Village → Muang Khau (95 km, 100 % Offroad)
Heute erwartet uns ein echter Abenteuertag. Die Strecke führt durch ein abgelegenes Berggebiet mit mehreren kleinen Flussüberquerungen und ein paar abenteuerlichen Hängebrücken – ein Track, den man garantiert nicht vergisst.
Unterwegs legen wir ein Picknick ein, mitten in der Natur, bevor wir die letzten Kilometer auf den Gipfel des Bergmassivs fahren. Von dort führt der Weg hinunter nach Muang Khau, wo wir übernachten.
Ein Tag voller Eindrücke, Spaß und echter Offroad-Erlebnisse – so, wie man es sich wünscht.
https://www.relive.cc/view/rt10005718913
Route: Muang Khau → Nasamphan → Bountai (150 km, ca. 45 % Offroad)
Heute steht einer der absoluten Höhepunkte der Tour bevor. Gleich zu Beginn verladen wir unsere Hondas auf schmale Holzboote, die uns über den Fluss bringen – ein echtes Abenteuer und ein unvergesslicher Start in den Tag.
Anschließend führt uns die Strecke über abgelegene Feldwege durch zahlreiche kleine Dörfer verschiedener ethnischer Gruppen. Viele dieser Gemeinschaften leben noch immer nach ihren jahrhundertealten Traditionen und haben kaum Kontakt zur Außenwelt – Begegnungen, die tief berühren und lange in Erinnerung bleiben.
Weiter geht es auf Feldwegen Richtung Ban Tai, wo wir am späten Nachmittag eintreffen und unser Nachtlager im Hong Thong Guesthouse beziehen. Ein Tag voller Eindrücke, Abenteuer und echter laotischer Ursprünglichkeit.
Route: Bountai → Namor → Nalae (150 km, 100 % Offroad)
Ein kühler Morgen in den Bergen – besser kann ein Tag kaum beginnen. Nach dem Frühstück im kleinen Dorfrestaurant starten wir auf einer schmalen Bauernpiste, die uns steil hinauf auf den Berggipfel führt. Die ersten Kilometer haben es in sich, aber oben angekommen … lasst euch überraschen.
Nach dem Abstieg überqueren wir den Nam Park River und folgen einer staubigen Straße bis nach Na Mor. Von dort geht es weiter über einen Schotterweg mit mehreren spannenden Flussüberquerungen. Die Strecke bildet eine enge, technisch anspruchsvolle Schleife – tricky, intensiv und voller Fahrspaß. Hier zeigt sich, wie wertvoll Teamgeist ist, denn an manchen Stellen geht es nur mit gegenseitiger Hilfe weiter.
Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir Nalae, wo wir den Tag entspannt ausklingen lassen. Wer noch Energie hat, kann mit den Dorfbewohnern eine Runde Petanque spielen – ein bei den Einheimischen äußerst beliebtes Spiel.
Route: Nalae → Muang Houn → Pakbeng (120 km, ca. 60 % Offroad)
Von Nalae aus folgen wir einer unbefestigten Straße entlang des Nam-Tha-Flusses, hoch oben in den Bergen. Die Strecke bietet atemberaubende Ausblicke auf abgelegene Dörfer und markante Kalksteinformationen – eine Szenerie, die man so schnell nicht vergisst.
Wir fahren durch diese beeindruckende Landschaft, bis wir Muang Houn erreichen. Nach einer kurzen Rast geht es weiter: die letzten 50 Kilometer führen über Asphalt bis nach Pakbeng.
Dort heißt es rechtzeitig ankommen, denn unsere Bikes müssen noch auf das Boot verladen werden – morgen steht die große Mekong-Fahrt auf dem Programm! Das Verladen ist eine kleine Herausforderung, aber gemeinsam schaffen wir das mit einem Lächeln.
Am Abend genießen wir den Blick auf den Mekong, lassen den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen und denken an die vielen Eindrücke der vergangenen Etappen zurück.
Route: Pakbeng → Luang Prabang (per Boot)
Bevor wir abreisen, schlendern wir noch über den kleinen Dorfmarkt von Pakbeng. Hier verkaufen Angehörige ethnischer Minderheiten – vor allem Khmu und Hmong – ihre Waren aus den umliegenden Dörfern. Ein authentischer Einblick in das ländliche Leben Nordlaos.
Anschließend gehen wir an Bord unseres Bootes und fahren langsam den Mekong hinunter zurück nach Luang Prabang. Unterwegs legen wir kurze Stopps ein, um die berühmten Pak Ou-Höhlen an der Mündung des Nam Ou zu besuchen oder in einem kleinen Dorf den traditionellen Herstellungsprozess des Lao-Whiskys zu erleben.
Eine ruhige, wunderschöne Rückfahrt – Zeit, um all die Eindrücke der letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.
Welcome back in Luang Prabang – einer der schönsten Städte Südostasiens.
Route: Luang Prabang
Heute steht der Tag zur freien Gestaltung zur Verfügung. Wer möchte, kann die Stadt erkunden, durch die Altstadt schlendern, den Nachtmarkt besuchen oder einfach die Atmosphäre am Mekong genießen. Ein entspannter Abschluss nach vielen erlebnisreichen Tagen.
Route: Luang Prabang → Heimat
Eine unvergessliche Reise geht zu Ende. Hinter uns liegen zwei intensive Wochen voller Begegnungen, Abenteuer und gemeinsamer Momente – und die Gewissheit, mit jeder gefahrenen Strecke etwas bewegt zu haben.
Heute treten alle individuell die Heimreise an. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch Luang Prabang oder einen Besuch auf dem Markt, bevor es zum Flughafen geht.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck – und sicherlich etwas Fernweh – verabschieden wir uns von Laos.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Luang Prabang (Laos)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Luang Prabang.
Treffpunkt: Luang Prabang
Ankunft in der sprichwörtlich schönsten Stadt Südostasiens.
Alle Teilnehmenden reisen individuell an – unser Treffpunkt ist ein charmantes Hotel in Flussnähe. Dort übernehmen wir die Fahrräder. Am Abend kommen wir erstmals als Gruppe zusammen, genießen ein gemeinsames Essen und besprechen den Ablauf des nächsten Tages.
Route: Luang Prabang → Nong Khiaw (130 km)
Keine Sorge – die ersten 30 Kilometer fahren wir entspannt mit dem Service-Van. Der erste Teil der Etappe führt uns aus der Stadt hinaus auf die Route 13 Richtung Norden nach Nong Khiaw. Diese Hauptverbindung zwischen China und Thailand ist stark von LKWs befahren, daher überspringen wir diesen Abschnitt gemeinsam.
Ab dem ruhigeren Teil der Strecke steigen wir auf unsere E-Bikes. Zunächst folgen wir dem Mekong, bevor die Straße in Richtung Nam Ou River abbiegt. Hier wartet unser erster längerer Anstieg, bevor wir hinunter zu einer Brücke fahren, die den Nam Ou überquert. Danach führt die Straße entlang des Flusses durch kleine Dörfer und bietet fantastische Ausblicke auf Wasser, Dschungel und Berge.
Der größte Anstieg des Tages liegt kurz vor dem Dorf Pak Nga, wo die Straße vom Fluss wegführt und sich allmählich durch den Dschungel nach Pak Mong hinaufzieht. Von dort rollen wir meist bergab auf der Route 1 bis nach Nong Khiaw, unserem Tagesziel.
Wir fahren heute einen neuen Track und legen einige Teilabschnitte mit dem Service-Van zurück – so bleibt genügend Energie, um die schönsten Strecken in vollen Zügen zu genießen.
Route: https://goo.gl/maps/mPRDjp8ry1humGVT6
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Route: Nong Khiaw → Viengkham
Die Umgebung von Nong Khiaw bietet Wasserfälle, Höhlen und eine atemberaubende Natur. Den Vormittag nutzen wir, um die Gegend zu erkunden und uns auf die nächste Etappe einzustimmen.
Anschließend starten wir in Richtung Viengkham – eine kürzere, aber landschaftlich besonders schöne Strecke. Wir folgen der Route 1C, die tief in den unberührten Dschungel führt und sich allmählich bergauf bis zur kleinen Kreuzungsstadt Phe Yinh windet.
Von dort geht es in eine herrliche Abfahrt mit vielen Kurven hinunter zum Nam Xuang River. Wir folgen dem Flusslauf auf einer flachen Passage bis zu unserem Tagesziel in Viengkham.
Die Nacht verbringen wir in einem einfachen, lokalen Gästehaus – lass dich überraschen.
Route: https://goo.gl/maps/zT7HwdPFiCNHcA8u5
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Route: Viengkham → Viengthong (119 km)
Es wäre fast überflüssig, jedes Mal zu erwähnen, wie schön die Landschaft ist – in Nordlaos ist sie einfach täglich atemberaubend. Und doch fühlt sich jeder Tag an wie ein neuer Naturfilm, der sich vor unseren Augen entfaltet.
Wir setzen unseren Weg auf der Route 1C fort und folgen abgelegenen Bergstraßen, die uns tief in die Region von Nam Et Phou Louey führen. Unterwegs legen wir ein Picknick ein und genießen die Ruhe und Weite dieser abgelegenen Gegend. Die Strecke bietet fantastische Ausblicke auf die gemäßigten Regenwälder, die die Berge dieser Region bedecken.
Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir Muang Hiam – von hier geht es fast nur noch bergab bis zu unserem heutigen Etappenziel, einer kleinen Stadt am Ufer des Nam Khan.
Die Nacht verbringen wir im einfachen, landestypischen Souksakhone Guesthouse – authentisch, herzlich und ganz nah am Leben der Einheimischen.
Route: https://goo.gl/maps/W9G9P6ixxafVTLPq9
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Route: Viengthong → Nam Nern (68 km)
Bevor wir uns auf den Weg nach Nam Nern machen, besuchen wir zunächst die heißen Quellen – ein wunderschönes Naturschauspiel und der perfekte Start in den Tag.
Danach beginnt ein längerer Anstieg. Wie immer steht unser Service-Fahrzeug bereit – wer den Aufstieg lieber entspannt vom Van aus genießen möchte, kann das selbstverständlich tun. Oben angekommen, wartet als Belohnung eine lange, kurvenreiche Abfahrt durch die NPA-Region. Diese Strecke bietet fantastische Ausblicke auf den gemäßigten Regenwald und die beeindruckende Berglandschaft.
Am Nachmittag erreichen wir die kleine Stadt Nam Nern, die malerisch am Ufer des gleichnamigen Flusses liegt. Hier verbringen wir die Nacht. Wer Lust auf ein besonderes Abenteuer hat, kann optional an einer Nachtsafari teilnehmen. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 6 bis 8 Personen – sprecht euch einfach untereinander ab.
Route: https://goo.gl/maps/ZVW6YVVVVGXkJNJh8
Schwierigkeitsgrad: Leicht – Mittel
Route: Nam Nern → Muang Kham (85 km)
Wir sind weit abseits des Mainstreams unterwegs – genau dort, wo Laos seine stillste und ursprünglichste Seite zeigt. Unsere Route führt uns durch ein abgelegenes Berggebiet, in dem wir nur selten anderen Reisenden begegnen. Unterwegs treffen wir auf Menschen verschiedener ethnischer Gruppen, die in kleinen Dörfern leben und kaum Kontakt zu Touristen haben.
Die Straße schlängelt sich beständig bergauf und bergab durch diese beeindruckende Landschaft. Wie gewohnt legen wir unterwegs ein Picknick ein und nehmen uns danach etwas Zeit zum Ausruhen, bevor wir den letzten Anstieg des Tages in Angriff nehmen.
Am späten Nachmittag erreichen wir Muang Kham Village – eine charmante kleine Stadt, fast noch ein großes Dorf, in der wir die Nacht verbringen werden.
Route: keine Angabe
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Woche 2 – Berge, Menschen & Momente
Route: Muang Kham → Phonsavanh (56 km)
Heute radeln wir in Richtung Phonsavanh, um verschiedene Organisationen zu besuchen, die in dieser stark bombardierten und bis heute armen Provinz aktiv sind. Der Vormittag verspricht eine ruhige, entspannte Fahrt durch die hügelige Landschaft – perfekt, um die Eindrücke der letzten Tage wirken zu lassen.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann die Stadt erkunden, einfach entspannen oder die besondere Atmosphäre dieser Region genießen.
Unsere Unterkunft heute ist außergewöhnlich: das „Auberge de Plain of Jars Resort“. Hoch oben auf einem Berg gelegen, bietet es einen fantastischen Blick über die Stadt. Das von einem Franzosen geführte Resort überzeugt nicht nur durch seine Lage, sondern auch durch sein hervorragendes Restaurant und seinen besonderen Charme.
Route: https://goo.gl/maps/pCdvR5GflBV
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Route: Phonsavanh & Umgebung
Heute steht unser Ruhetag an – Zeit, um Kräfte zu sammeln für die morgige, wohl anspruchsvollste Etappe der Tour. Wie immer gilt: jede und jeder so, wie sie oder er mag. Wer lieber ausruhen möchte, kann den Tag entspannt genießen, während alle Neugierigen sich uns zu einem kleinen Ausflug anschließen können.
Am Vormittag besuchen wir die „Plain of Jars – Site 1“. Hier gibt es ein sehr informatives Besucherzentrum, das spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung dieser geheimnisvollen, jahrhundertealten Steinkrüge bietet.
Am späten Nachmittag steht der Besuch einer Seidenfarm auf dem Programm. Ziel dieser Initiative ist es, die traditionelle Seidenproduktion in Laos zu bewahren und zu fördern. Durch Schulungen und Unterstützung in der Seidenraupenaufzucht sowie im kunsthandwerklichen Weben wird hier die soziale und wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Dörfer gestärkt. Alle Arbeitsschritte – vom Kokon bis zum fertigen Sarong – werden eindrucksvoll von den Frauen der Farm erklärt und vorgeführt.
Und wer möchte, lässt sich heute gerne vom Service-Van chauffieren – schließlich brauchen wir morgen noch genug Energie.
Schwierigkeitsgrad: Individuell
Route: Phonsavanh → Phoukhoun (134 km)
Heute steht die anspruchsvollste Etappe unserer Tour auf dem Programm. Zunächst führt uns die Strecke durch weite Ebenen und herrliche Landschaften – ideale Bedingungen, um entspannt Kilometer zu machen. Nach einiger Zeit beginnt der Weg allmählich anzusteigen. Der Anstieg ist gemäßigt, aber stetig, und oben angekommen werden wir mit einer langen, kurvenreichen Abfahrt voller Serpentinen belohnt.
Kaum unten, folgt der nächste längere Aufstieg. Danach geht es über einen welligen Bergrücken weiter in Richtung Phoukhoun – dem höchsten Punkt unserer Reise. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Täler, der die Anstrengung des Tages schnell vergessen lässt.
Was für ein Land – Laos verzaubert einfach jeden, der hier unterwegs ist.
Route: https://goo.gl/maps/L4NcGUkHHjQUsfMV9
Schwierigkeitsgrad: Mittel – Schwer
Route: Phoukhoun → Luang Prabang (67 km mit dem E-Bike)
Heute ist unser letzter Tourtag. Nach dem Frühstück geht es zunächst bergab bis ins Dorf Kiu Kateap – eine traumhafte Abfahrt durch die beeindruckende Berglandschaft Nordlaos.
Anschließend folgt ein längerer Anstieg entlang des Bergrückens bis nach Kiu Kacham, dem zweithöchsten Punkt unserer Reise. Die Aussicht ins Tal ist spektakulär und belohnt jede Anstrengung.
Nach dem Mittagessen geht es weiter entlang des Bergrückens, der uns allmählich hinunter nach Luang Prabang führt. Die Strecke bietet alles, was das Radfahrerherz begehrt: geschwungene Serpentinen, lange Abfahrten und unzählige großartige Ausblicke – ein würdiger Abschluss unserer Tour.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
11. Übernachtung: Luang Prabang
Route: Banan – Nothilfeprojekte & Rollstuhlübergaben
Banan ist unser Zentrum in Kambodscha. Hier erwartet uns Mr. Bong – er verkörpert Bareebo, unseren ältesten Partner vor Ort. Wie wir sie kennen, ist alles bis ins Detail vorbereitet: die Nothilfeprojekte ebenso wie die Übergabe der Rollstühle an besonders bedürftige Menschen.
Es wird ein intensiver, spannender und sicher auch anstrengender Tag – genau so, wie echte Entwicklungsarbeit eben ist. Und hoffentlich kommen dabei auch einige Kilometer zusammen!
Am Abend gibt es bestimmt viel zu erzählen. Unser Guesthouse ist etwas ganz Besonderes – ruhig gelegen, nur etwa hundert Meter vom Banan-Tempelberg entfernt.
Route: Luang Prabang
Heute steht der Tag zur freien Gestaltung zur Verfügung. Wer möchte, kann die Stadt erkunden, durch die Altstadt schlendern, den Nachtmarkt besuchen oder einfach die Atmosphäre am Mekong genießen. Ein entspannter Abschluss nach vielen erlebnisreichen Tagen.
Route: Luang Prabang → Heimat
Eine unvergessliche Reise geht zu Ende. Hinter uns liegen zwei intensive Wochen voller Begegnungen, Abenteuer und gemeinsamer Momente – und die Gewissheit, mit jeder gefahrenen Strecke etwas bewegt zu haben.
Heute treten alle individuell die Heimreise an. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch Luang Prabang oder einen Besuch auf dem Markt, bevor es zum Flughafen geht.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck – und sicherlich etwas Fernweh – verabschieden wir uns von Laos.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Luang Prabang (Laos)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Luang Prabang.
Treffpunkt: Luang Prabang
Ankunft in der sprichwörtlich schönsten Stadt Südostasiens.
Alle Teilnehmenden reisen individuell an – unser Treffpunkt ist ein charmantes Hotel in Flussnähe. Dort übernehmen wir die Roller und unterstützen alle, die sich noch ein wenig an das Fahren gewöhnen möchten.
Am Abend kommen wir erstmals als Gruppe zusammen, genießen ein gemeinsames Essen und besprechen den Ablauf des nächsten Tages.
Route: Luang Prabang → Nong Khiaw (130 km)
Unsere erste Etappe führt uns direkt in die Berge. Die Straßen sind gut ausgebaut, und wir genießen das schöne Wetter, die Kurven und die spektakuläre Landschaft.
Damit alle entspannt fahren können, teilen wir uns – falls nötig – in kleinere Gruppen auf. Dank unserer drei Guides haben wir dafür den idealen Rahmen.
Nach der Ankunft beziehen wir ein einfaches, charmantes Guesthouse. Anschließend geht es mit dem Boot auf den Nam Ou River, wo wir die beeindruckenden Kalksteinfelsen entlang des Flusses bewundern.
Route: Nong Khiaw → Vieng Thong (166 km)
Nach einem ausgiebigen Frühstück steigen wir wieder auf die Roller und folgen der ruhigen Landstraße 1C in Richtung Vieng Thong (Muang Hiem). Die Strecke führt über zahlreiche Kurven und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Berglandschaft.
Der Nam Et–Phou Louey Nationalpark ist die letzte verbliebene Heimat des Indochina-Tigers auf dem südostasiatischen Festland. Unterwegs passieren wir mehrere kleine Dörfer ethnischer Minderheiten – weit abseits touristischer Pfade. Bei einer Grundschule legen wir einen Halt ein: Eine ideale Gelegenheit, mitgebrachte Schulmaterialien wie Stifte oder Hefte zu übergeben. Denkt daran, vielleicht etwas einzupacken!
Nach dem Einchecken in unser Guesthouse geht es noch einmal los – zu den heißen Quellen, die von den Einheimischen zum Baden genutzt werden. Wir schließen uns gerne an. Badesachen nicht vergessen!
Route: Vieng Thong → Nam Nern → Muang Kham (150 km)
Nach dem Frühstück brechen wir auf und folgen der Landstraße No. 1 Richtung Nam Nern. Dort beginnt eine wunderschöne, kurvige und bergige Strecke, die uns schließlich hinab zu unserem Tagesziel führt – Muang Kham.
Unterwegs machen wir einen Halt in Tham Piew, den sogenannten Piew-Höhlen. Während des Indochina-Krieges suchten hier viele Menschen Schutz – ein eindrucksvoller und bewegender Ort der Geschichte.
Route: Muang Kham → Phonsavanh (50 km)
Heute steht nur eine kurze Etappe auf dem Programm – dafür mit spannenden Stopps. Wir besuchen die „Plain of Jars“, die geheimnisvollen Ebene der Tonkrüge, sowie eine „Mine Advisory Group“, die über die jahrzehntelange Minenräumung in dieser Region informiert. Noch immer sind einige Gebiete gesperrt und werden Stück für Stück von Altlasten befreit – beeindruckend und bewegend zugleich.
Da die Strecke recht kurz ist, bleibt genug Zeit, die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden oder ein paar zusätzliche Kilometer zu fahren. Und unsere Unterkunft ist so schön, dass sie selbst ein Highlight des Tages wird.
Route: Phonsavanh → Paksan (230 km)
Heute wartet eine lange Etappe auf uns – rund 230 Kilometer Landstraße durch die beeindruckende Berglandschaft von Laos. Wir starten früh, um die Strecke entspannt zu meistern und unterwegs die Aussichten zu genießen.
Am Ziel erwartet uns etwas Besonderes: eine Nacht im Camp! Keine Sorge – die Zelte sind bereits aufgebaut, wenn wir ankommen. Unser Lager liegt an einem kleinen See mit fantastischer Aussicht – lasst euch überraschen!
Route: Paksan → Vientiane (190 km)
Heute schließen wir unsere Runde durch das wunderschöne Gebirge ab und machen uns auf den Weg in die laotische Hauptstadt Vientiane. Die Strecke führt uns über die Road No. 13 nach Norden zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt mit Blick auf die Bergketten unter uns.
Von dort geht es weiter zum Tad Leuk Wasserfall, wo wir eine längere Mittagspause einlegen und ein erfrischendes Bad in der türkisblauen Lagune unterhalb des Falls genießen.
Am Nachmittag rollen wir gemütlich in Richtung Hauptstadt. Vientiane überrascht uns jedes Mal aufs Neue – keine andere Metropole Südostasiens ist so entspannt und gelassen. Lasst euch treiben und genießt euren letzten Abend in Laos.
Am Abend spüren wir noch einmal den ruhigen, smoothen Vibe dieser faszinierenden Stadt – bevor es morgen weitergeht nach Kambodscha, wo schon unser nächstes Abenteuer wartet.
Woche 2 – Begegnungen & Projekte
Route: Vientiane (Laos) → Phnom Penh (Kambodscha)
Natürlich ist es nicht besonders ökologisch zu fliegen, doch unsere Reise hat einen sinnvollen und sozialen Hintergrund – deshalb nehmen wir diesen kurzen Flug in Kauf. Wir werden zum Flughafen in Vientiane gebracht und fliegen in die Hauptstadt Kambodschas, Phnom Penh.
Wie unterschiedlich zwei Hauptstädte sein können, zeigt sich hier sofort. Nach der Ankunft werden wir von unserem Teambus abgeholt und machen uns direkt auf den Weg nach Pursat. Dort erwarten uns 15 nagelneue Scooter – tatsächlich mit null Kilometern auf dem Tacho. Farbe aussuchen, aufsteigen und los geht’s ins wunderschöne KM-Hotel in Pursat. Für heute haben wir genug Kilometer gesammelt.
Route: Pursat / Kandieng – Nothilfeprojekte
Heute beginnt unser aktiver Part als Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer. Wir wollen uns persönlich einbringen und ganz konkret helfen. Der Tag wird intensiv und fordert Durchhaltevermögen, Aufmerksamkeit und Herz.
Jede und jeder von uns hat im Vorfeld der Tour ein Nothilfeprojekt ausgewählt. In kleinen Gruppen fahren wir – begleitet von erfahrenen Entwicklungshelfern – zu den betroffenen Personen oder Familien. Dort schlüpfen wir in die Rolle von Nadine und Roland und erleben hautnah, wie direkte Hilfe wirkt. Übersetzerinnen und Übersetzer stehen uns natürlich zur Seite.
Am Abend gibt es viel zu erzählen. Diese Begegnungen gehen unter die Haut – sie sind bewegend, bereichernd und bleiben in Erinnerung. Den Menschen vor Ort helfen wir auf eine Weise, von der sie kaum zu träumen gewagt hätten. Und auch für uns selbst wird es eine prägende, positive Erfahrung sein.
Route: Pursat / Kandieng – Nothilfe- & Schulprojekte
Am Vormittag setzen wir unsere Arbeit an den Nothilfeprojekten fort. Gemeinsam mit den Familien erledigen wir, was noch ansteht – vielleicht Einkäufe, Arztbesuche oder kleine Besorgungen. Heute geht es darum, die begonnenen Hilfsmaßnahmen abzuschließen und sicherzustellen, dass die Unterstützung nachhaltig wirkt.
Am Nachmittag besuchen wir unsere Kandieng Sustainable School, rund 20 wunderschöne Kilometer entfernt. Dort steht ein fröhlicher, aktiver Nachmittag auf dem Programm: Wir organisieren ein kleines Fußballturnier mit den Schülerinnen und Schülern, übergeben 15 neue Laptops und bieten – dank unserer Fundriderin Katharina Krabbe – einen Tanz- oder Yogakurs an.
Am Abend darf jede und jeder den Tag nach Lust und Laune ausklingen lassen – vielleicht auf der Skybar, am Pool oder einfach mit einem kühlen Drink in der Hand.
Route: Pursat → Banan (180 km)
Heute heißt es wieder: aufsteigen und los! Wir starten zu einer wunderschönen Landstraßentour von Pursat nach Veal Veng. Dort legen wir unsere Mittagspause ein – und nutzen die Gelegenheit, um euch zu zeigen, was eine WASH-Umrüstung eines Gesundheitszentrums bedeutet. Schließlich ist genau das eines der Projekte, für die wir unterwegs Spenden sammeln – und die hier buchstäblich Leben retten können.
Die Region rund um Veal Veng ist landschaftlich ein Highlight, und auch die Strecke am Nachmittag hat es in sich: staubig, kurvig und einfach schön. Ein sauberes Visier ist heute Gold wert.
Im Guesthouse in Banan angekommen, springen wir erstmal in den Pool und lassen den Tag bei einem ausgedehnten BBQ mit kühlem Bier ausklingen – Bong wartet schon auf uns!
Route: Banan – Nothilfeprojekte & Rollstuhlübergaben
Banan ist unser Zentrum in Kambodscha. Hier erwartet uns Mr. Bong – er verkörpert Bareebo, unseren ältesten Partner vor Ort. Wie wir sie kennen, ist alles bis ins Detail vorbereitet: die Nothilfeprojekte ebenso wie die Übergabe der Rollstühle an besonders bedürftige Menschen.
Es wird ein intensiver, spannender und sicher auch anstrengender Tag – genau so, wie echte Entwicklungsarbeit eben ist. Und hoffentlich kommen dabei auch einige Kilometer zusammen!
Am Abend gibt es bestimmt viel zu erzählen. Unser Guesthouse ist etwas ganz Besonderes – ruhig gelegen, nur etwa hundert Meter vom Banan-Tempelberg entfernt.
Route: Banan – Schulscreening
Heute steht der letzte Tag unserer sozialen Projektarbeit an. Auch dieser Tag wird fordernd, aber unglaublich spannend und bereichernd für jede und jeden von uns.
Im Mittelpunkt steht das Schulscreening – ein wichtiger Teil unserer medizinisch-humanitären Arbeit. Falls am Nachmittag noch Zeit bleibt, besuchen wir den nahegelegenen Höhlentempel, ein verstecktes Juwel, das kaum ein Tourist je zu Gesicht bekommt. Außerdem zeigen wir euch unser Dorf Chi Hong II, das wir vor vielen Jahren gemeinsam aufgebaut haben.
Ein weiterer intensiver Tag voller Eindrücke und Begegnungen – versprochen!
Route: Banan → Battambang → Siem Reap (Bootsfahrt)
Heute heißt es Abschied nehmen von unseren Rollern – schade, aber ein echtes Highlight wartet auf uns. Wir haben ein Boot nur für unsere Gruppe gechartert, das uns von Battambang in rund sechs Stunden nach Siem Reap bringt.
Die Fahrt ist spektakulär: Zunächst schlängelt sich das Boot über etwa viereinhalb Stunden durch die engen Windungen des Sankar River, vorbei an Dörfern, Reisfeldern und üppiger Natur. Danach erreichen wir den mächtigen Tonle-Sap-See. Die letzten 45 Minuten führen uns durch ein fast magisches Labyrinth aus Mangroven – Millimeterarbeit für unseren Kapitän und ein unvergessliches Erlebnis für uns.
In Siem Reap angekommen, werden wir abgeholt und zu unserem letzten Hotel gebracht. Wer morgen früh die Tempel von Angkor Wat besuchen möchte, sollte heute besser nicht allzu lange feiern – der Wecker klingelt um vier Uhr.
Route: Siem Reap → Heimat
Nach rund 1.500 bewegenden Kilometern geht eine unvergessliche Reise zu Ende. Hinter uns liegen zwei intensive Wochen voller Begegnungen, Abenteuer und gemeinsamer Momente – und die Gewissheit, mit jeder gefahrenen Strecke etwas bewegt zu haben.
Heute treten alle individuell die Heimreise an. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch Siem Reap oder einen Besuch auf dem Markt, bevor es zum Flughafen geht.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck – und sicherlich etwas Fernweh – verabschieden wir uns von Kambodscha.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Phnom Penh (Kambodscha)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Phnom Penh.
Treffpunkt: Phnom Penh
Heute ist Anreisetag. Die Teilnehmer:innen treffen über den Tag verteilt mit verschiedenen Flugverbindungen in Kambodschas Hauptstadt ein. Unser Hotel liegt direkt an der Mündung des Tonle Sap und des mächtigen Mekong – der Blick von der Dachterrasse am Abend ist einfach spektakulär.
Nach der Landung steigst du einfach in ein Taxi oder Tuk Tuk und nennst dem Fahrer den Namen des Hotels – die Fahrt dorthin ist unkompliziert. Am Abend sollten alle angekommen sein, und wir starten unsere Fundriding-Tour mit einem gemeinsamen Willkommensessen. Hier lernen wir uns kennen, besprechen den Ablauf der kommenden Tage und stoßen gemeinsam auf das bevorstehende Abenteuer an.
Route: Phnom Penh → Kampot (ca. 160 km)
Nach dem Ankommen in Kambodschas Hauptstadt spüren wir sofort den besonderen Puls von Phnom Penh – laut, lebendig, faszinierend. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, und Orte wie die „Killing Fields“ erzählen eindrucksvoll davon. Doch wir brechen schon mittags auf: Gegen 12 Uhr checken wir aus und fahren mit unserem 25-sitzigen Tourbus rund 160 Kilometer südlich nach Kampot.
Hier beginnt die Entschleunigung. Unser wunderschönes Resort liegt direkt am Fluss – der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen. Abseits des hektischen Stadtverkehrs übernehmen wir unsere Roller und haben ausreichend Zeit, uns mit den Fahrzeugen und dem kambodschanischen Straßenverkehr vertraut zu machen. Wer möchte, kann an einem kurzen Fahrtraining teilnehmen.
Am Abend genießen wir ein gemeinsames BBQ im Resort, lassen den Tag am Wasser ausklingen und verbringen die Nacht in einer charmanten Bambushütte – mitten in der Natur und doch in einer ganz eigenen kleinen Welt.
Route: Kampot & Umgebung
Heute darf jede:r den Tag nach eigenem Tempo gestalten. Wer möchte, begleitet uns auf einen Ausflug nach Kep – ans Meer und zum berühmten Krabbenmarkt, wo fangfrische Meeresfrüchte direkt vom Grill serviert werden. Auch ein Besuch der Pfefferplantagen von Kampot lohnt sich unbedingt: Der weltbekannte „Kampot-Pfeffer“ gilt als einer der besten der Welt. Unser Tipp: Nimm mindestens ein Kilo mit nach Hause – er macht süchtig!
Wichtig ist, dass heute viele Kilometer gesammelt werden. Diese seltene Gelegenheit, sich frei in dieser traumhaften Region zu bewegen, sollte niemand verpassen.
Route: Ausflug zum Bokor Mountain
Unser letzter Tag in der Region Kampot – Zeit für eine längere Tour! Wir fahren zum nahegelegenen Bokor-Nationalpark, einem der schönsten Naturgebiete des Landes. Die gut ausgebaute, sich hinaufschlängelnde Straße macht die Fahrt auf den Bokor Mountain zu einem echten Highlight. Der Aufstieg dauert etwa 45 Minuten – begleitet von spektakulären Ausblicken auf die Küstenebene und das Meer.
Oben angekommen, genießen wir ein gemeinsames Picknick in der Nähe des alten Casinos von König Sihanouk und lassen die besondere Atmosphäre des Ortes auf uns wirken. Danach folgt die ebenso eindrucksvolle Abfahrt – ein unvergessliches Erlebnis!
Am Abend bleibt Zeit, Kampot individuell oder in kleiner Runde zu erkunden. Entlang des Flusses laden gemütliche Restaurants und Bars zum Verweilen ein – der perfekte Abschluss eines erlebnisreichen Tages.
Route: Kampot → Sihanoukville Port (ca. 160 km) → Bootstransfer nach Koh Rong Samloem
Heute heißt es früh aufstehen – ein langer, erlebnisreicher Tag liegt vor uns. Nach dem Frühstück checken wir aus und starten unsere Fahrt Richtung Süden. Rund 160 Kilometer trennen uns vom Hafen von Sihanoukville. Das Gepäck wird so gepackt, dass jede:r nur das Nötigste für die Bootsfahrt mitnimmt – alle Details dazu besprechen wir am Vorabend.
Die Strecke führt durch kleine Ortschaften und entlang grüner Landschaften, bevor wir am einfachen, charmanten Hafen ankommen. Unsere Roller bleiben sicher in einem Stelzenrestaurant direkt am Wasser stehen – authentischer geht’s kaum. Ein kühles Getränk, ein kurzer Moment zum Durchatmen – und dann geht’s aufs Boot!
Die Überfahrt nach Koh Rong Samloem dauert je nach Wind und Wetter etwa zweieinhalb Stunden. Spätestens beim Anblick der türkisfarbenen Lagune und des weißen Strandes stellt sich das Gefühl ein, wirklich im Paradies angekommen zu sein. Hier bleiben wir, um die Ruhe und Schönheit der Insel zu genießen.
Route: Inselzeit auf Koh Rong Samloem
Heute steht Entschleunigung auf dem Programm. Auch wenn wir als Gruppe reisen, gibt es hier keinerlei Gruppenzwang – dieser Ort lädt dazu ein, einfach den eigenen Rhythmus zu finden. Wer mag, verbringt den Tag ganz für sich, andere genießen die Zeit gemeinsam am Strand oder beim Schwimmen im glasklaren Wasser.
Wir haben das gesamte Resort exklusiv gemietet – ein kleines Paradies direkt am Meer. Zur Auswahl stehen gemütliche Tippi-Zelte mit großem Doppelbett und traumhaftem Meerblick sowie charmante Holzbungalows, teils mit, teils ohne eigene Toilette. Alles liegt nah beieinander und ist bequem zu erreichen.
Zwei unvergessliche Nächte erwarten uns an diesem magischen Ort. Das Restaurant des Resorts gilt für uns als kulinarischer Höhepunkt der gesamten Tour – frische Zutaten, liebevoll zubereitet und serviert in einer Atmosphäre, die einfach nur verzaubert.
Route: Bootstransfer → Sihanoukville → Koh Kong (ca. 250 km)
Nach dem Frühstück heißt es (leider) Abschied nehmen von unserer Inseloase. Wir steigen wieder ins Boot und fahren zurück zum Festland. In Sihanoukville wartet bereits unser Service-Van mit dem restlichen Gepäck – und natürlich unseren Rollern. Dann heißt es: aufsatteln und auf in Richtung Norden, immer entlang der Küste. Unser Ziel ist Koh Kong, nahe der thailändischen Grenze.
Die Straße ist gut ausgebaut, der Verkehr angenehm ruhig – perfekte Bedingungen, um die Fahrt und die Landschaft zu genießen. Die längere Etappe lässt sich entspannt bewältigen, sodass wir am späten Nachmittag ankommen.
In Koh Kong beziehen wir wieder ein klassisches Hotelzimmer – eine kleine Komfortpause nach den Inseltagen. Direkt nebenan gibt es eine Laundry für frische Kleidung und Massagemöglichkeiten für müde Fahrer:innen. Am Abend bleibt Zeit, individuell zu entspannen und das Abendessen mit Blick aufs Wasser zu genießen.
Woche 2 – Begegnungen & Projekte
Route: Koh Kong → O’Soum (ca. 130 km)
Heute verlassen wir die Küste und fahren hinein in das beeindruckende Kardamomgebirge – eine der landschaftlich schönsten und ursprünglichsten Regionen Kambodschas. Wir starten früh, denn diese Etappe gilt als eine der anspruchsvolleren der gesamten Tour – und als Nadines persönliche Lieblingstour.
Die Strecke führt durch dichten Dschungel, über kurvige Bergstraßen und vorbei an Wasserfällen und kleinen Dörfern. Wir planen genügend Pufferzeit ein, um auf mögliche Pannen oder kurze Stopps reagieren zu können – und natürlich, um unterwegs die atemberaubende Natur mit Kamera und Drohne festzuhalten.
Am Nachmittag erreichen wir O’Soum, ein abgelegenes Dorf mitten im Gebirge. Hier spürt man sofort, wie weit wir uns von der Zivilisation entfernt haben – ein ruhiger, intensiver Ort voller Energie. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die Umgebung zu erkunden oder einfach die Stille zu genießen.
Ein kleiner Hinweis: Heute und morgen ist das WLAN nur sehr eingeschränkt verfügbar. Wer möchte, kann sich mit einer lokalen SIM-Karte behelfen – oder die Offline-Zeit einfach bewusst genießen.
Route: O’Soum → Pursat (ca. 180 km)
Auch heute erwartet uns eine besondere Etappe. Der erste Teil der Strecke führt uns noch durch das Kardamomgebirge – teils auf unbefestigten, aber gut fahrbaren Wegen, vorbei an dichter Vegetation und spektakulären Ausblicken. Danach geht es weiter auf befestigten Straßen in Richtung Zentralkambodscha, bis wir Pursat erreichen.
Unterwegs besuchen wir eines der 76 Gesundheitszentren, die die Kleine Hilfsaktion e.V. bereits mit Wasser-, Sanitär- und Hygieneeinrichtungen ausgestattet hat. Jedes dieser Zentren versorgt jährlich rund 10.000 Patient:innen – ein beeindruckender Beitrag zur Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.
In Pursat angekommen, checken wir in einem schönen Hotel direkt am Fluss ein. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung – ob beim Entspannen am Pool, bei einer Massage oder einem Spaziergang am Wasser.
Hier, im Herzen Zentralkambodschas, hat die Kleine Hilfsaktion e.V. ihren Ursprung. Heute steht ein ganz besonderer Moment an: Die in Phnom Penh eingesammelten Rollstühle werden persönlich an Menschen mit Behinderung übergeben. Diese Begegnungen sind jedes Mal emotional und prägend – sie machen den eigentlichen Sinn unserer Reise spürbar.
Route: Pursat & Umgebung
Heute erleben wir den Kern dessen, wofür Fundriding steht – Hilfe, die ankommt. Am Vormittag setzen einige Teilnehmer:innen ihr persönliches Nothilfeprojekt um, während andere ihre zuvor mitgebrachten Rollstühle oder Rollatoren an Menschen mit Behinderung übergeben. Diese Begegnungen sind bewegend und zeigen unmittelbar, welchen Unterschied unsere gemeinsame Tour im Leben einzelner Menschen bewirken kann.
Am Nachmittag folgt ein weiteres Highlight: das Schulfest der Kandieng Sustainable School, die wir seit vielen Jahren unterstützen. Hier lernen und leben 269 Kinder – und heute wird gefeiert! Gemeinsam mit Lehrer:innen, Schüler:innen und Dorfbewohner:innen erleben wir einen Tag voller Musik, Tanz und herzlicher Begegnungen.
Das Fest endet gegen 19 Uhr. Anschließend fahren wir mit den Rollern zurück ins Hotel, wo der Abend zur freien Verfügung steht – perfekt, um die vielen Eindrücke des Tages wirken zu lassen.
Route: Pursat → Banan (ca. 170 km)
Nach dem Frühstück satteln wir wieder unsere Fahrzeuge und setzen unsere Reise in Richtung Banan fort – etwa 20 Kilometer westlich von Battambang, in einer der schönsten Regionen Nordkambodschas. Die Strecke führt durch weite Reisfelder, kleine Dörfer und typisch kambodschanische Landschaften, bevor wir unser Ziel erreichen.
Hier arbeitet die Kleine Hilfsaktion e.V. seit rund 17 Jahren eng mit Bareebo zusammen – unserem lokalen Partner für Bildungs- und Infrastrukturprojekte in der Region. Wir freuen uns auf das Wiedersehen und die gemeinsame Zeit vor Ort.
Unsere Unterkunft liegt idyllisch direkt am Banan-Tempelberg – ein Resort mit Pool, umgeben von Natur und einer friedlichen Atmosphäre. Am Abend genießen wir ein gemeinsames Essen und lassen den Tag in dieser besonderen Umgebung entspannt ausklingen.
Route: Banan & Umgebung
Heute steht erneut die konkrete Hilfe im Mittelpunkt. In Banan werden die weiteren Nothilfeprojekte umgesetzt, die von unseren Fundrider:innen individuell vorbereitet wurden. Gemeinsam mit unserem Partner Bareebo besuchen wir Familien in schwierigen Lebenssituationen, besprechen den dringendsten Bedarf und setzen die Unterstützung direkt vor Ort um – finanziert durch die Kilometerspenden.
Zudem übergeben wir an diesem Tag weitere Rollstühle und Rollatoren an Menschen mit Behinderung. Diese Begegnungen sind oft tief berührend und machen den wahren Sinn der Reise greifbar: aus Bewegung entsteht direkte Hilfe.
Die Abende stehen zur freien Verfügung. Viele nutzen die Zeit für einen Abstecher ins nahegelegene Battambang – eine charmante Stadt am Fluss mit kolonialem Flair, gemütlichen Lokalen und lebendiger Atmosphäre.
Route: Banan & Umgebung
Heute tauchen wir noch tiefer in die Projektarbeit der Kleinen Hilfsaktion e.V. ein. Am Vormittag unternehmen wir eine gemeinsame Ausfahrt in das Dorf Chy Hong II und besuchen dort einen beeindruckenden Höhlentempel, der inmitten eines ehemals verminten Berges liegt – ein Ort, den gewöhnliche Reisende nie zu sehen bekommen.
Zum Mittagessen kehren wir in Bongs Restaurant in Banan ein – dem wohl einzigen Bio-Restaurant der Region und einem echten Geheimtipp.
Am Nachmittag erhalten wir einen weiteren Einblick in unsere Arbeit vor Ort. Wir besuchen einige Emergency-Projekte, ein oder zwei umgerüstete Schulen sowie ein PPG-Projekt (Poverty Prevention Group). Was genau dahinter steckt, erklären wir Euch direkt vor Ort – alternativ findet Ihr auch Informationen auf unserer Website www.kleinehilfsaktion.de.
An diesem Tag sind wir weit draußen auf dem Land unterwegs, wo wir das Leben der Menschen hautnah erleben. Einige persönliche Nothilfeprojekte oder Rollstuhlübergaben können ebenfalls heute stattfinden – insbesondere, wenn am Vortag noch etwas offen geblieben ist.
Route: Battambang → Siem Reap (Bootsfahrt, ca. 6,5 Stunden)
Nach dem Frühstück steht leider schon die letzte kleine Etappe unserer Tour an. Wir fahren nach Battambang, wo wir unsere Roller abgeben und auf ein privates Boot umsteigen. Vor uns liegt eine der schönsten und zugleich entspanntesten Strecken der gesamten Reise: Rund 6,5 Stunden gleitet das Boot den Sangker River entlang, überquert den Tonle-Sap-See und fährt durch ein weit verzweigtes Mangrovengebiet bis nach Siem Reap.
Unterwegs genießen wir die Ruhe, die vorbeiziehende Landschaft und den Blick auf das Leben entlang des Wassers – schwimmende Dörfer, Fischerboote und weite Natur bestimmen das Bild.
Siem Reap ist weltberühmt – vor der Corona-Pandemie zog die Stadt jährlich rund zwei Millionen Besucher:innen an, vor allem wegen der atemberaubenden Tempelanlagen von Angkor. Wer den legendären Sonnenaufgang über Angkor Wat erleben möchte, sollte sich den Wecker für den nächsten Morgen früh stellen – dieses Erlebnis vergisst man nie.
Route: Siem Reap → Heimat
Nach rund 1.500 bewegenden Kilometern geht eine unvergessliche Reise zu Ende. Hinter uns liegen zwei intensive Wochen voller Begegnungen, Abenteuer und gemeinsamer Momente – und die Gewissheit, mit jeder gefahrenen Strecke etwas bewegt zu haben.
Heute treten alle individuell die Heimreise an. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch Siem Reap oder einen Besuch auf dem Markt, bevor es zum Flughafen geht.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck – und sicherlich etwas Fernweh – verabschieden wir uns von Kambodscha.
Füll einfach das Formular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
Woche 1 – Ankommen & Entdecken
Individuelle Anreise → Kochi (Indien)
Heute startet dein persönliches Abenteuer: die individuelle Anreise von Deutschland nach Kochi im Süden Indiens.
Treffpunkt: Kochi in Kerala
Heute ist der Tag der Anreise. Die Fundrider:innen treffen in Kochi ein, entweder per Flugzeug (COK) oder auf anderen Wegen. Kochi bietet mit seiner Mischung aus Geschichte und Moderne den perfekten Startpunkt unserer Reise.
Bereits heute werden die Fahrzeuge ausgegeben. Je nach Anreise und noch vorhandener Konstitution macht Roland ein individuelles Fahrtraining am frühen Abend.
Am Abend genießen wir ein gemeinsames BBQ, um uns auf die bevorstehende Tour und das Abenteuer einzustimmen. Alle wichtigen Details werden hier nochmals erörtert.
Route: Kochi → Athirappilly Falls (ca. 80 km)
Nach einem gemütlichen Frühstück in Kochi wird sich Roland um die Teilnehmer:innen kümmern, die gestern zu spät angereist sind. Heute lassen wir es mit nur 80 Km langsam angehen, starten unsere Tour gegen Mittag mit der Fahrt zu den spektakulären Athirappilly Falls. Die Straße führt durch charmante Dörfer und grüne Reisfelder, bis wir den majestätischen Wasserfall erreichen. Die Athirappilly Falls, auch als „Niagara des Ostens“ bekannt, bieten ein beeindruckendes Naturerlebnis. Hier lassen wir den Tag entspannt ausklingen und genießen den Ausblick auf den mächtigen Chalakudy-Fluss.
Route: Athirappilly Falls → Pollachi (ca. 110 km)
Von den Wasserfällen aus fahren wir weiter nach Pollachi. Die Strecke führt uns zurück in die fruchtbaren Ebenen, vorbei an dichten Wäldern und durch sanfte Hügel. Pollachi ist für seine weiten Kokosplantagen und seine Landwirtschaft bekannt. Hier können wir das ländliche Leben Südindiens kennenlernen.
Route: Pollachi → Coonoor (ca. 130 km)
Heute geht es hinauf in die grünen Nilgiri-Berge nach Coonoor. Die Strecke führt uns durch Teeplantagen und kurvenreiche Bergstraßen, die spektakuläre Ausblicke bieten. Coonoor, eine charmante Bergstation mit kolonialem Flair, empfängt uns mit ihrer kühlen Bergluft. Wir übernachten hier und haben Zeit, die Schönheit der endlosen Teeplantagen zu genießen.
Route: Coonoor → Sulthan Bathery (ca. 150 km)
Unsere Reise führt uns weiter durch die Nilgiri-Berge, vorbei an dichten Wäldern und kurvigen Straßen. Das Ziel ist Sulthan Bathery im Wayanad-Distrikt, bekannt für seine Tee- und Kaffeeplantagen. Hier genießen wir die Berglandschaft und machen uns bereit für die Erkundung der wilden Natur Wayanads.
Route: Sulthan Bathery → Kannur (ca. 130 km)
Heute geht es hinunter zur Küste Keralas nach Kannur. Die Fahrt führt uns durch tropische Landschaften, vorbei an traditionellen Dörfern und sattgrünen Reisfeldern. Kannur ist bekannt für seine weitläufigen Strände und seine reiche Geschichte. Hier können wir die Meeresbrise genießen und den Tag an einem der Strände ausklingen lassen.
Ruhetag in Kannur
Nach mehreren intensiven Fahrtagen gönnen wir uns einen Ruhetag in Kannur. Du kannst die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden, wie das St. Angelo’s Fort, oder die traditionelle Tanzform Theyyam erleben. Alternativ kannst du einfach die Ruhe an den Stränden genießen.
Woche 2 – Begegnungen & Projekte
Route: Kannur → Madikeri (ca. 120 km)
Wir verlassen die Küste und fahren wieder hinauf in die Western Ghats, nach Madikeri im Herzen von Coorg. Die kurvenreichen Straßen durch die dichten Wälder und die nebelverhangenen Hügel machen diese Etappe zu einem Erlebnis. Coorg ist bekannt für seine Kaffeeplantagen und atemberaubenden Landschaften – hier kannst du dich entspannen und den berühmten Coorg-Kaffee genießen.
Route: Madikeri → Chikmagaluru (ca. 150 km)
Die heutige Strecke führt uns weiter durch die dichten Wälder und die sattgrünen Täler der Western Ghats. Wir erreichen Chikmagaluru, das Zentrum der indischen Kaffeeproduktion. Hier hast du die Möglichkeit, eine der Kaffeeplantagen zu besuchen und den berühmten Kaffee zu kosten.
Route: Chikmagaluru → Jog Falls (ca. 200 km)
Unsere Reise führt uns heute zu den imposanten Jog Falls. Die Fahrt durch die kurvigen Bergstraßen der Western Ghats bietet spektakuläre Ausblicke. Am Ziel angekommen, erwartet uns der 253 Meter hohe Wasserfall – ein wahres Naturschauspiel.
Route: Jog Falls → Agonda (ca. 210 km)
Nach dem Frühstück fahren wir weiter in Richtung Küste und erreichen die ruhigen Strände von Agonda in Goa. Die entspannte Atmosphäre und der friedliche Strand laden dazu ein, sich von den Anstrengungen der Fahrt zu erholen.
Route: Agonda → Mandrem (ca. 90 km)
Unsere letzte Etappe führt entlang der Küstenstraße von Agonda nach Mandrem, vorbei an den palmengesäumten Stränden von Anjuna und Vagator. Heute werden wir sicher bereits zum Mittag in Mandrem ankommen. Jeder von uns wird den Rest des tages zur freien Verfügung haben und individuell gestalten. Nur etwa 5 Km entfernt liegt Arambol. Ob etwas Trubel oder die unfassbar schöne Atmosphäre der Unterkunft (Villa Rivercat) bzw. des Ortes Mandrem, jeder wird begeistert sein. Mandrem ist ein ruhiger Strandort im Norden Goas und der perfekte Ort, um unsere Tour ausklingen zu lassen.
Hyderabad – Besuch des Tourprojekts
Anders als bei unserer Kambodscha-Tour führt uns die Indien-Fundriding-Tour heute zu unserem großen Tourprojekt in Hyderabad – per Inlandsflug. Wir nehmen den ersten Flug am Morgen und kehren am späten Abend zurück.
Was uns dort erwartet, ist etwas, das kein gewöhnlicher Tourist je zu sehen bekommt: Mitten in einem der Slums von Hyderabad besuchen wir unser Projekt, das Mädchen Bildung, Sicherheit und neue Zukunftsperspektiven ermöglicht. Diese Begegnungen sind intensiv, bewegend und unvergesslich – sie zeigen, warum Fundriding so viel mehr ist als eine Reise.
Mandrem – Ruhetag & gemeinsames Abschlussessen
Heute steht unser letzter Tag an – ein wohlverdienter Ruhetag in Mandrem. Du kannst die Zeit ganz nach deinem eigenen Rhythmus gestalten: entspanne am Strand, schlendere durch den Ort oder genieße einfach das Meeresrauschen.
Zum Abschluss der Fundriding-Tour kommen wir noch einmal alle zu einem gemeinsamen Essen zusammen – ein schöner Moment, um auf die vergangenen Tage zurückzublicken, Geschichten zu teilen und unsere gemeinsame Reise ausklingen zu lassen.
Individuelle Abreise aus Mandrem
Heute endet unsere Reise. Die Teilnehmer:innen reisen individuell ab – entweder vom internationalen Flughafen GOX oder GOI. GOX liegt in unmittelbarer Nähe und ist logistisch dem etwa 50 Km entferntem Flughafen GOI vorzuziehen, sofern es bei der Flugbuchung sinnvoll unterzubringen ist.